Maison Close – ouverte

Maison Close – ouverte

Die Geschichte der Unterwäsche ist eine spannende Zeitreise durch Sitten und Gebräuche, Moral und Erziehung. Bleiben wir gleich bei der Moral und fangen mit dem Beginn der Menschheit an, mit Adam und Eva. Als sie von der verbotenen Frucht gekostet hatten, wurden sie sich ihrer Nacktheit bewusst und bedeckten ihre Scham mit einem Feigenblatt. Ihre Scham wohlgemerkt, denn hier fängt die biblische Moral schon an. Glücklicherweise sind sich die Ethnologen einig, dass sie dies wohl eher taten, um ihre primären Geschlechtsteile vor Kälte, Verletzung und Sonne zu schützen. Das Feigenblatt wurde nach und nach raffinierter und arbeitete sich vom Blattwerk hoch über Baumrinde, Felle bis hin zu feinem Zwirn.

Irgendwann in der Historie verlor sich jedoch ein wichtiger Bestandteil der Unterwäsche, denn das Augenmerk richtete sich auf die Mode. Die Unterhose geriet in Vergessenheit. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war bis auf wenige luxuriöse Ausnahmen bei Frauen und Männern der Intimbereich eine unterhosenfreie Zone. 1875 brachte ein Unternehmen vom Bodensee gehörig Bewegung in die Branche. Schiesser erfand die Trikotage und damit Damen- und Herrenslips aus Baumwolle. Ein wahrer Boom setzte nun ein, der Feinripp war nicht nur praktisch sondern auch schick.

Mit den Franzosen wurde aus dem Deutschem Schick L’Elegance Parisienne, aus dem Schlüpfer la Culotte, mal ouverte, mal fermée – très raffinée auf jeden Fall! Und genau das ist Maison Close, das Label, was am schönsten mit der Verführung spielt. Seine Kollektionen haben verheißungsvolle Namen wie „A Fleur de Peau“, „Music Hall“ oder „Villa des Lys“. Und genau so schön wie diese klingen, sind sie auch: zart, anmutig und aufregend.

Die Dessous von Maison Close ab jetzt bei FRAU BLUM!

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